Zur Grundversorgung Nigerias mit Arzneien soll eine Pharmazeutische Fabrik im Bundesstaat Bayasol errichtet werden . Das Gebäudeensemble wird in Niedrigenergie-Standard und nach ökologischen und Baubiologischen Grundsätzen ausgerichtet.
Pharmazentrum Nigeria
Die Gebäudestruktur: Der Gebäudekomplex besteht aus einer Produktionshalle L/B (76,15 m x 22,85m), mit einer Magistrale L/B, 76,15 m x 5,00 m bis 9,6o m und 3 einzelnen Baukörpern, a) für die Verwaltung, 27,15 m x 13,30 m b) Restaurant 27,15 m x 13,30 m und die c) Mikrobiologie mit Arzträumen 27,15 m x 13,30 m Konstruktion: Allgemein Das Gebäude besteht aus einer Stahlkonstruktion für das Bürogebäude und einer Zeltdachkonstruktion , die nur wenige Fundamente erfordert. Hallenkonstruktion Die Stützen der Halle bestehen aus hohe Stahlmasten in Form von „Segelmasten“. Von der Spitze wir das Dach und die Produktionsanlage mit Zugseilen abgehängt. Das statische Konstruktionsraster beträgt 10,80 m x 10,80 m. Landschaftsarchitektur Eingebettet in das Nigerdelta entsteht eine natürliche landschaftsartige Anlage mit heimischen Pflanzen aus dem Nigerdelta. In diese „künstliche Landschaft“ werden neben ökologischen Elementen architektonisch „szenische Elemente“ eingefügt . Kunst: Um den Bereich des Sitzungssaales entsteht ein „Kunst-Garten“ mit Skulpturen nigerianischer Künstler, sowie einem Atelier für Künstler. Gärten: Um den Bereich der Küche entsteht ein Kulturgarten mit heimischen Gemüsen und Kräutern Ökologie: Um die Gebäude liegen Reflektion-Pools, die das Himmelslicht über die Wasserreflexion in das Innere der Büro- , Restaurant- und Magistralenbereiche zu lenken. Das anfallende Regenwasser wird über die Dächer in die Reflexionspools geleitet und von dort über ein unterirdisches Rohrsystem in große Versickerungsbecken an den Grundstücksrändern weitergeführt. In den Randbereichen liegt die Pflanzenkläranlage, die das Brauchwasser des Gebäude reinigen.
Fertigstellung: xxxx Auftraggeber: xxxxxxxxxxxxxxxx Standort: Nigeria